Wer sich am gestrigen Freitag, den 25. Dezember 2015, auf Steam einloggen wollte, bekam möglicherweise eine böse Überraschung zu Gesicht. Immer mehr Nutzer berichteten im Laufe des gestrigen Abends darüber, dass sie die Daten fremder Nutzer einsehen konnten. Dazu zählten möglicherweise auch die E-Mail-Adresse oder die Handynummer.
Nachdem viele User keinen Zugriff mehr auf den Store hatten, reagierte Valve und schloss die Verkaufsplattform zeitweise komplett. Inzwischen laufen alle Systeme wieder wie gewohnt. Auch der Grund für die Störung sei laut Valve bereits ausgemacht. Das Problem habe im Cache-System gelegen, welches nach einer Änderung der Konfiguration Seiten an Nutzer ausgab, die nicht für sie bestimmt waren.
Demnach sei die Störung durch keinen Angriff von außen, sondern durch die internen Vorgänge entstanden. Valve betonte noch einmal, dass alle Systeme inzwischen wieder wie gewohnt und Fehlerfrei funktionieren. Der Zeitraum dieser Störung belaufe sich auf rund eine Stunde. Weiterhin gehe man nicht davon aus, dass unerlaubte Aktionen jenseits der ausgegebenen Seiteninformationen möglich gewesen seien.
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